Seit 1. August haben die Förderstätten am Haberloh wieder geöffnet, klar unter Einhaltung aller geforderten Abstands- und Hygieneregeln.
"Betreute, die im angegliederten Wohnheim leben, werden in unseren Gruppen im Obergeschoss begleitet und gefördert. Unsere ‚Heimfahrer‘ betreuen wir in den Gruppen im Erdgeschoss", sagt Förderstättenleiterin Franziska Zoufal.
Doch wie kann man 1,5 Meter Frauen und Männern mit geistiger und mehrfacher Behinderung das geforderte Mindesmaß veranschaulichen? 1,5 Meter Abstand ist für Menschen mit intellektueller Beeinträchtung eine sehr abstrakte Zahl. Gemeinsam sind Betreute und Gruppenleiter der Förderstätten dann auf die Idee mit den Klopapier-Rollen gekommen. „Der wohl begehrteste Hygiene-Artikel in Zeiten des Lockdowns zeigt uns jetzt das ‚Maß aller Dinge‘“, so der Tenor aus den Förderstätten.
Zum ursprünglichen Artikel lesen Sie hier: https://www.lebenshilfe-nbg-land.de/arbeiten-und-foerdern/foerderstaetten/aktuelles/das-mass-aller-dinge.html