Neue Leitung!

Für die neue Leiterin der Förderstätten ist es wichtig, Betreute, Team oder etwa Abläufe ihrer sieben Fördergruppen kennenzulernen. Und so unterstützt Yvonne Johnson (2vl) stundenweise, wie hier im Foto, ihre Kolleg*innen.

Bereits im Februar hat Yvonne Johnson die Leitung der Förderstätten (Föst) am Haberloh in Lauf übernommen. Die 46-jährige Diplom-Pädagogin ist Nachfolgerin von Franziska Zoufal, welche sich in Elternzeit befindet. Yvonne Johnson gehört seit vielen Jahren zur Lebenshilfe-Familie; zuletzt war sie Teil des Sozialdienst-Teams der Moritzberg-Werkstätten in Lauf/ Schönberg.

„Ich freue mich sehr auf meine neuen Aufgaben in den Förderstätten und auch darüber, dass nach vielen Wochen des Lockdowns für unsere Frauen und Männer mit schwerer- und mehrfacher Behinderung endlich wieder so etwas wie Normalität in den Förderstättenalltag einkehrt“, erläutert die neue Chefin der Förderstätten.

30 Sekunden: Einblicke in eine der Fördergruppen.

... Alltag kann endlich zurückkehren

Spielerisch und mit erwachsenengerechten saisonalen Bastelangeboten oder Themenwochen rund ums Nachrichtengeschehen, sollen die Fertigkeiten der Frauen und Männer mit Mehrfachbehinderung erhalten und gefördert werden.

Seit Mitte März erleben die 53 Betreuten und das Föst-Team wieder eine fast gewohnte Tagesstruktur in den Räumen der Förderstätten. Über viele Wochen des Lockdowns begleiteten die Mitarbeiter*innen der Förderstätten mit unermüdlichem Einsatz „ihre“ Betreuten, die im Wohnheim des Betreuungszentrums leben, tagsüber direkt in den dortigen Wohngruppen.

Förderalltag und Pandemie

Yvonne Johnson nimmt sich möglichst viel Zeit um Betreute, Team und Abläufe in ihrer Einrichtung kennenzulernen; hier zeigt Jutta Sprenger der neuen Föst-Chefin stolz ihre Bastelarbeiten.

Auf gruppenübergreifende Förderung und Angebote, wie vor der Pandemie durchaus üblich, verzichtet man längst in allen Einrichtungen der Lebenshilfe und so auch in den Förderstätten. „Unsere Fördergruppen haben wir analog zu den Wohngruppen besetzt und das hat sich bewährt“, sagt Yvonne Johnson.

Auf diese Weise vermeiden die Einrichtungen Wohnheim und Förderstätten, beide unter dem Dach des Betreuungszentrums, ganz gezielt und erfolgreich ein sogenanntes ‚Durchmischen‘ der Betreuten.

Gruppenpersonal und vor allem Betreute kommen mit den ‚neuen Konstellationen’ sehr gut klar. „Und unsere ‚externen‘ Betreuten, also jene Frauen und Männer mit Behinderung, die Zuhause bei den Eltern oder einer anderen Einrichtung leben, werden ebenfalls in einer eigenen Gruppe betreut“, erläutert die neue Chefin der Förderstätten ergänzend.

Teil des Teams

Yvonne Johnson nimmt sich möglichst viel Zeit um Betreute, Team und Abläufe in ihrer Einrichtung kennenzulernen; hier zeigt Jutta Sprenger der neuen Föst-Chefin stolz ihre Bastelarbeiten.

Nach ihren ersten beiden Monaten zieht Yvonne Johnson eine positive Bilanz und fühlt sich längst als Teil des neuen Teams. – Für die Leiterin der Förderstätten ist es wichtig, Betreute, Team oder etwa Abläufe ihrer sieben Fördergruppen kennenzulernen. Und so unterstützt Yvonne Johnson stundenweise, wie hier im Foto, ihre Kolleg*innen.

Einblicke in den Förderstättenalltag

Auf Vorbereitung zur Weltmeisterschaft wollen die fußballbegeisterten Betreuten der Fördergruppe 1 etwa einmal in der Woche eine landestypische Mahlzeit kochen, sich mit deren typischen Nahrungsmittel beschäftigen oder weitere Facetten der Nationen kennen

Foto: Auf Vorbereitung zur Weltmeisterschaft wollen die fußballbegeisterten Betreuten der Fördergruppe 1 etwa einmal in der Woche eine landestypische Mahlzeit kochen, sich mit deren typischen Nahrungsmittel beschäftigen oder weitere Facetten der Nationen kennenlernen, etwa deren Flagge oder Hymnen. Foto zeigt Esther Regn mit Günther Lanz. – Und hier lassen wir unsere Leser*innen mit einem Cliphänger zurück, bleibt dran, wie es bis zur WM 2021 weitergeht.

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