Johanna Hörner ist (sichtlich) ein wahrer Sonnenschein, die ihren Beruf liebt und lebt. Noch ist sie in der Ausbildung zur Heilerziehungspflegerin (HEP), jetzt im zweiten Jahr: „Ich freue mich, dass ich bei der Lebenshilfe Nürnberger Land in den Förderstätten meine Ausbildung fortsetzen kann.“
Einen Job nur am Schreibtisch, im Verkauf oder im Handwerk hätte sich Johanna Hörner nicht vorstellen können. Sie wollte schon immer vor allem mit und für Menschen da sein, einen sozialen Beruf, ohne Wenn und Aber.
„Im ersten Ausbildungs- bzw. Anerkennungsjahr konnte ich schon viele Erfahrungen in einem Wohnheim für Menschen mit Behinderung sammeln.“ Jetzt freut sie sich auf ihre neuen Aufgaben im Gruppendienst der Förderstätten und unterstützt hier Frauen und Männer mit schwerer und mehrfacher Behinderung bei der Bewältigung ihres Alltags.
Neben der Begleitung und Assistenz für Menschen mit Behinderungen, etwa beim Essen, der Körperhygiene oder der Medikamentenversorgung, gehört auch die Arbeit am PC zur praktischen „HEP“-Ausbildung.
Hier im Foto zeigt Gruppenleiter Alex Dorschky der HEP-Azubine Johanna Hörner die Webpage der Lebenshilfe Nürnberger Land, die regelmäßig über Neuigkeiten aus allen 24 Einrichtungen und Diensten des Fachverbandes informiert.
Heilerziehungspfleger sind Fachkräfte für Teilhabe und Bildung. Sie begleiten Menschen mit Unterstützungsbedarf bzw. Menschen in behindernden Lebenssituationen bei der Umsetzung von deren Lebensqualitätsvorstellungen. Konkrete Aspekte des Berufsfeldes sind die Assistenz, Begleitung, Beratung, Bildung und Pflege von Menschen mit physischen, psychischen und kognitiven Handicaps. Heilerziehungspfleger werden dabei in folgenden Handlungsfeldern tätig:
Mehr Infos auf Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Heilerziehungspflege