"Wir haben zusammen beschlossen, noch ein paar Tage länger in Bayern zu bleiben und noch mehr über die schöne Landschaft in unserer Heimat zu erfahren", erzählt Petra Valta, Gruppenleiterin und Reiseführerin in Personalunion. Die Erlebnisse der (virtuellen) Bayernreise hat die Reisegruppe dann mittags bei Leberkäs' und selbstgemachten Kartoffelsalat Revue passieren lassen. Klar, dass hier auch die Tischdeko stimmig war.
Ein Rückblick ins Reisetagebuch
Auf ihrer Deutschlandtour, die im Februar begann, hatte die (virtuelle) Reisegruppe der Förderstätten über die 16 deutschen Bundesländer gesprochen. Im Fokus der Länder stand Bayern. "Wir haben uns entschlossen verschiedene Abstecher in unsere schöne Heimat zu machen und uns auch die sieben Regierungsbezirke näher anzusehen."
Die (virtuelle) Bayern-Reise hat die Gruppe dann im März begonnen (zum Reisetagebuch-Eintrag). Coronabedingt und auch, weil Bayern sehr viel zu bieten hat, hat sich die Bayernreise bis in den April ausgedehnt: "Wir haben über unsere Berge gesprochen und dabei festgestellt, dass die Zugspitze (Foto) in Bayern liegt und dass es auch viele andere Berge gibt. Und, wir haben über die bayerischen Königsschlösser gesprochen und über die vielen schönen Seen und Flüsse hierzulande", lautet der Eintrag im Reisetagebuch.
Spannend war, dass einige Personen der (virtuellen) Reisegruppe, zum Beispiel im Rahmen von Freizeiten und/oder Urlauben, schon selbst in Gegenden unterwegs waren, über die die Gruppe auf ihrer Bayernreise gesprochen hat. Hier entstand sogleich ein reger Austausch über reelle und virtuelle Reiseerlebnisse und war für die Teilnehmenden fast schon wieder ein neues, erlebnisreiches Kapitel.
Der Ausflug im April führte die Reisenden der Förderstätten dann in die bayerische Landeshauptstadt München mit seinen Museen, den Englischen Garten, den Marienplatz und ins Maximilianeum, dem Sitz des Bayerischen Landtags. Hier hat die Reisegruppe natürlich auch den Regierungschef, Ministerpräsident Dr. Markus Söder (oder jedenfalls sein Bild), getroffen.
Dann reiste die Gruppe (virtuell) von Oberbayern über die Oberpfalz nach Mittelfranken und ist wieder gut Daheim im Landkreis Nürnberger Land angekommen. "Hier haben wir noch über unser schöne Landschaft, unsere Städte und Dörfer gesprochen, über jene Gegend in der wir leben, arbeiten und zu Hause sind", fasst Petra Valta zusammen.
Am Ende der Reise das Resümee: Bayern ist wirklich schön und das größte Bundesland in Deutschland mit rund 70.550 Quadratkilometern, vielen Dialekten und starken Traditionen. "Mit großer Begeisterung haben wir im Internet Filme über die „Schuhplattler“ gesehen und zur schönen Musik geschunkelt", erinnert sich die Reisegruppe.