Bei ihrem traditionellen Backofenfest im Oktober, zu Gunsten der Lebenshilfe Nürnberger Land, erlöste die Freiwillige Feuerwehr Bullach satte 800 Euro und rundete großzügig aus der Vereinskasse mit 200 Euro auf. Die schon beachtliche Summe von 1000 Euro verdoppelten dann der 1. und 2. Kommandant der Bullacher Wehr bzw. deren Firmen: Martin Maul, Inhaber der Elektrotechnik Maul und Alex Weickmann, Geschäftsführer der Bavaria Verkehrstechnik GmbH stockten den Betrag jeweils mit weiteren 500 Euro auf. Bei der Spendenübergabe überreichte die Delegation der FFW-Bullach jetzt 2000 Euro.
Mit dabei, Feuerwehrkamerad Stefan Mancini, der in der Schreinerei den Moritzberg-Werkstätten arbeitet, ein großes Faible für Pferde hat und im Stall gerne aushilft. „Die Lebenshilfe kennen wir und durch unseren Kameraden Stefan erfahren wir, aus Sicht der Betreuten, was Ihr Gutes für Menschen mit Behinderung in unserem Landkreis tut“, so der Tenor der Bullacher Feuerwehr-Delegation.
Geschäftsführer Dennis Kummarnitzky dankte sehr herzlich gegenüber den Spendern: „Ihr habt uns, vor allem vielen einkommensschwachen Familien mit Eurer Spende eine große Freude beschert. Denn die Reittherapie wird von den Krankenkassen nicht anerkannt und ist eine Privatleistung. So können wir über unseren Spendentherapiefonds helfen.“
Rund einen Euro pro Minute veranschlagt die Lebenshilfe für die Reittherapie; eine Therapieeinheit dauert im Schnitt zwanzig Minuten. Für Familien, die sich die Reittherapie nicht leisten können, hat die Lebenshilfe einen Therapiefonds eingerichtet. Gleichzeitig ermöglicht dieser Fonds, das Qualitätsniveau des Angebots zu erhalten und weiter auszubauen. „Eure Spende kommt direkt bei Kindern und Erwachsene mit Behinderung an“, erläuterte Kummarnitzky bei der symbolischen Übergabe.
„Wir haben heute erneut wieder einen Einblick rund um Förderung und Begleitung von Menschen mit Behinderung erhalten und sind überzeugt, dass unsere Spende hier sehr gut angelegt ist“, betonte 1. Vorsitzende Tobias Holfelder.