“Willkommen Daheim, willkommen in Schönberg, bei uns in der Lebenshilfe Nürnberger Land in den Moritzberg-Werkstätten”, begrüßte Lebenshilfe-Chef Gerhard John zusammen mit Corin Winter, Iris Hoffmann und Kristian Kecskes, Mitglieder des Werkstattrats, den Seniorenkreis Schönberg und Pfarrerin Gabriele Geyer herzlich.
Nach dem Rundgang durch die Produktionsgruppen und des Reittherapiezentrums, stand ein Austausch bei Kaffee und Kuchen an. Die Seniorinnen und Senioren dankten für die interessanten Einblicke in die Arbeitswelt der Moritzberg-Werkstätten. Nicht erwartet habe man, so der Tenor der Besucher, so vielfältige moderne Arbeitsplätze. Lob gab es für die Eigenprodukte, wie Schemel oder Rucksäcke und Taschen aus ausgedienten Hüpfburgen. Vor allem die Reitvorführung sei gut hängen geblieben. Ein Besucher ergänzte stolz, dass tags zuvor seine Enkelin – mit ihrer Gruppe vom Schönberger “Haus für Kinder Krempoli” im Reittherapiezentrum der Werkstätten war und sie Pony Fritz striegeln durfte.
Die Lebenshilfe sei ein segensreicher Ort für Menschen mit Behinderung, so das Lob des Seniorenkreises. Positiv aufgefallen sei ihnen der freundliche Umgang der inklusiven Belegschaft. Gerhard John betonte wiederum, dass man seitens der Lebenshilfe glücklich über die gute Nachbarschaft sei. Er schätze insbesondere das Engagement von Pfarrerin Gabriele Geyer, die viele Jahre schon Religion an der Dr. Bernhard Leniger Schule unterrichtet und in regelmäßigen Abständen auch Konfirmandenunterricht gibt. “Inzwischen ist das Interesse 'unserer’ jungen Leute so groß, dass Frau Geyer hier meist jährlich ‘für uns da ist’ – dies ist nicht selbstverständlich.” Die Lebenshilfer feiere in St. Jakobus zudem regelmäßige Lebenshilfe-Schulgottesdienste sowie viele Benefiz-Kirchenkonzerte der Lebenshilfe-Stiftung. Das gute Miteinander “zu unseren Schönberger Nachbarn” zeige auch daran, dass der Evangelische Posaunenchor der Kirchengemeinde regelmäßig Feste der Lebenshilfe mitgestaltet. Und so dankte der Lebenshilfe-Vorsitzende gegenüber den Besuchern „für unser segensreiches Nachbarschaftsverhältnis“ und gegenüber Pfarrerin Geyer für deren immerwährende Zeit und buchstäbliche Lebenshilfe. Der Besuch der Lebenshilfe-Werkstätten sei sozusagen ein Heimspiel für die Seniorengruppe Schönberg. Alle hätten, sie selbst eingeschlossen, viele neue und interssante Eindrücke mitgenommen, dankte Pfarrerin Geyer gegenüber Gerhard John.