Alle Jahre wieder. Stopp. Die Lebenshilfe Nürnberger Land eröffnete am letzten Arbeitstag vor den Festtagen für Betreute und deren Angehörige auf dem Gelände der Moritzberg-Werkstätten den ersten inklusiven Tiny-Christkindlesmarkt – mit dem Röthenbacher Christkind Emily Schätz, die zusammen mit Lebenshilfe-Chef Gerhard John die Dienstjubilare und Rentner der Werkstätten ehrte, mit Pfarrerin Gabriele Geyer, die den Segen sprach, Laufs 1. Bürgermeister Thomas Lang, Corin Winter und Iris Hoffmann, Werkstattrat, Elternbeiratsvorsitzende Liane Spieß sowie Werkstattleiter Dietmar Meinlschmidt.
Die Teams der jeweiligen Gruppenleitungen bescherten den Gästen weihnachtliche Gaumenfreuden. „Gebrannte Mandeln, Zuckerwatte, Popcorn, Punsch, Veggiebowl bis Steak- und Bratwurstsemmel uvm. Bei uns gibt es alles, was ein guter Christkindlesmarkt braucht“, so Anuschka Dörr vom Sozialdienst, die das Fest federführend organisierte. Buden, respektive Pavillons, ein Verkaufshänger mit Produkten aus eigener Herstellung und anderer Werkstätten oder Glücksraddrehen, Tanzshoweinladen der „Beautiful Mountain Dancer“ und Livemusik mit den Inklusionsband „Die Schmetterlinge“ das Angebot ab. „Zur Weihnachtsidylle fehlt einzig der Schnee“, fand Claudia Großhauser (Näherei), die sich ihre Zuckerwatte schmecken ließ.
Höhepunkt der Feier – und im Speisesaal der Werkstätten nicht minder stimungsvoll – war die Ehrung der Jubilare für 40 und 20 Jahre Betriebszugehörigkeit. Fünf Mitarbeitende wurden in den Ruhestand verabschiedet. Die Ehrenurkunden überreichten das Röthenbacher Christkind Emily Schätz gemeinsam mit dem 1. Vorsitzenden des Werkstattrats, Corin Winter und der Frauenbeauftragten Iris Hoffmann, die selbst für 20 Jahre Betriebszugehörigkeit geehrt wurde sowie Werkstattleiter Dietmar Meinlschmidt. Kurzweilig und gekonnt hielt Lebenshilfe-Chef Gerhard John auf jeden der Jubilare eine herzliche Laudatio. Lob und Dank für alle Werkstattmitarbeitenden hatte Elternbeiratsvorsitzende Liane Spieß im Gepäck. Sie schätze auch das neue Weihnachtsformat und die „wie immer sehr gute Organisation“. Aktuell ist die Karl-Diehl-Halle ohne Pächter und somit ohne Catering, was zur Folge hatte die langjährige Tradition der Weihnachts- bzw. Jahresabschlussfeier zu pausieren. Wie und auch wo die Werkstätten-Belegschaft 2025 den Jahresabschluss feiern wird, soll eine Mitarbeiter-Umfrage zeigen. Das erste Resümee vieler Mitarbeitenden jedenfalls ist ein „doppeltes Daumen hoch“.
20 Jahre:
40 Jahre:
Verabschiedung Rentner:
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