Wenn’s am Schönster ist, soll man aufhören, heißt es. Nach über 40 Jahren Werkstatt hat sich Werner Kempe im Kollegenkreis mit einem Weißwurstfrühstück verabschiedet. – Das Gruppenabschiedsfoto muss warten. Werner Kempe lässt sich beim Essen seiner Leibspeise nicht aus der Ruhe bringen. Auch bei der Arbeit sei Werner Kempe stetig, zuverlässig und fokussiert gewesen, erzählt Gruppenleiter Peter Meidenbauer. Er kennt Werner Kemper schon viele Jahre, noch aus der Zeit der „beschützenden Werkstatt“ in Günthersbühl. 1985 wurden die Moritzberg-Werkstätten in Schönberg bezogen. Im gleichen Jahr erfolgte die Anerkennung durch die Bundesanstalt für Arbeit als Werkstatt für Menschen mit Behinderung (WfbM). „Werner hat viele unterschiedliche Montagarbeiten bei uns erledigt, zunächst für die Firma Bonder und zuletzt Kipphebelwerke für Dieselmotoren für MAN-LKW’s, ebenso montierte er für ABL oder CeramTec“, so die Gruppenleiter.
Ein Gutschein, Süßes und vor allem viele herzliche Wünsche aus dem Kollegenkreis nimmt Werner Kempe mit – und ein Bild zum Andenken. „Schön war’s. Servus!“ – zwinkert Werner Kempe.