Fahrzeugbau Meier öffnete seine Pforten

Spende für inklusive Teilhabe für Senioren mit Behinderung beim Tag der offenen Tür des Fahrzeugbau-Spezialisten in Altdorf/Ludersheim: Lebenshilfe-Chef Gerhard John dankte herzlich gegenüber Fahrzeugbau-Meier-Leitung Margit und Hermann Meier und den Söhn

„Wir möchten unsere positive Unternehmensentwicklung weitergeben, indem wir Menschen mit Behinderung in der Nachbarschaft unterstützen und fördern. Bei der Lebenshilfe im Nürnberger Land wissen wir unser Geld gut angelegt“, begründet Fahrzeugbau Meier-Chef Hermann Meier seine wohlwollende Spende von 1.000 Euro. Beim Tag der offenen Tür vergangen Samstagnachmittag überreichte die Unternehmensleitung Margit und Hermann Meier und die beiden Söhne Matthias (Prokurist-/Vertriebsleitung) und Alexander (Produktionsleiter), einen großzügigen Scheck für die Lebenshilfe Nürnberger Land. – Damit unterstützt Fahrzeugbau Meier erneut Senioren mit Behinderung. Sehr herzlich dankte Lebenshilfe-Chef Gerhard John gegenüber den Spendern. Landrat Armin Kroder zollte gegenüber Fahrzeugbau Meier, als Unternehmen, als großen Arbeitgeber und Ausbilder der Region mit sozialem Gewissen, Dank und große Anerkennung für deren Engagement.

Fahrzeugbau Meier gilt heute europaweit als das Kompetenz-Zentrum für Premiumlösungen für Wohn- und Reisemobile rund um individuelle Chassisumbauten. „Über 110 Mitarbeiter sind an unserem Standort Altdorf heute tätig. Tendenz steigend“, erzählt Prokurist Matthias Meier bei der Führung, die durch die mehrere Werkshallen führte. Die Firma in Ludersheim wächst stetig; ein weiterer Anbau ist in Planung. Qualitäts-Wohnmobilumbauten sind gefragt. Das liegt nicht zuletzt am Unternehmensteam, erwähnt Alexander Meier: „Wir sind stolz auf unser motiviertes Team rund um Karosserie- und Kfz-Meister, einer Maschinenbau-Ingenieurin, Gesellen und Verwaltungsleuten und zehn Azubis“. Fahrzeugbau Meier steht heute für ein aufstrebendes, familiengeführtes Unternehmen mit sozialem Gewissen. „Die Schaffung von Ausbildungs- und Arbeitsplätzen sehen wir als wichtige Zukunftsinvestition für unsere Region“, argumentiert Unternehmer Hermann Meier. „Uns geht es wirtschaftlich gut und deshalb wollen wir mit unserer Spende wieder etwas an die Gesellschaft zurückgeben und Menschen helfen, die nicht auf der Sonnenseite des Lebens stehen.“

Aktive und inklusive Teilhabe am Gesellschaftsleben für ältere Menschen mit geistiger Behinderung ist wichtig, kostet aber Geld. Senioren mit Behinderung verfügen nach ihrer „Werkstattzeit“ nur über ein geringes Taschengeld. „Eure Spende ist deshalb ein echter Beitrag zur Inklusion“, erläuterte Lebenshilfe-Chef John zur Verwendung. „Das Geld fließt zu einhundert Prozent, ohne Abzug von Verwaltungskosten, in einen von uns eigens angelegten Fonds. So können wir ‚unseren Senioren‘ Ausflüge, wie einen Tiergarten- oder Kinobesuch, ermöglichen.“

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