Nach der Verleihung (von rechts): Schnaittachs Bürgermeister Frank Pitterlein, Landrat Armin Kroder, Innenminister Joachim Herrmann, Klaus und Heidi Hähnlein, Landtagsabgeordneter Felix Locke, Regierungspräsidentin Kerstin Engelhardt-Blum, Bezirkstagspräsident Peter-Daniel Forster und Lebenshilfe-Vorsitzender Gerhard John.
„Mit Ihrem langjährigen und vielschichtigen Engagement haben Sie sich weitüber das übliche Maß hinaus eingesetzt und bürgerschaftliches Engagement bewiesen“, sagte Bayerns Innenminister Joachim Herrmann
bei der Verleihung des Verdienstkreuzes am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik an Klaus
Hähnlein und gratulierte „zur mehr als verdienten Auszeichnung.“
In der Laudatio würdigte er das Wirken des Schnaittacher Altbürgermeisters, „der sich seit über sechs
Jahrzehnten auf kommunaler Ebene nachhaltig und mit großem Herzblut in zahlreichen Bereichen engagiert“ und sich dabei für das Wohl der Gemeinschaft einsetze.
Der heute 82-jährige Hähnlein war Bürgermeister des Marktes Schnaittach, Mitglied im Kreistag und Bezirksrat. Über sein kommunalpolitisches Engagement hinaus engagierte er sich auch im sozialen und kulturellen Bereich. Seinem großen Einsatz sei es zu verdanken, dass das 1996 eröffnete Jüdische Museum Franken in Schnaittach verwirklicht werden konnte.
Herrmann nannte auch Hähnleins Wirken als Patientenbeauftragter des Bezirkskrankenhauses Engelthal und bei der LebenshilfeNürnberger Land, bei der er sich bis heute als Mitglied des Vorstands „mit Leidenschaft, Kompetenz und großer Motivation" fur die Belange behinderter Menschen einsetzt.
Ob in den örtlichen Vereinen oder in der Kommunalpolitik, Hähnleins eh- renamtliche Tätigkeit sei sowohl lokal als auch überregional in allen Bereichen beispielhaft.
Durch ihre Anwesenheit brachten unter anderem der FW-Landtagsabgeordnete Felix Locke, Regierungspräsidentin Kerstin Engelhardt-Blum, Bezirkstagspräsident Peter-Daniel Forster, Landrat Armin Kro-
der und Schnaittachs Bürgermeister Frank Pitterlein Dank für Hähnlein zum Ausdruck.