Danke sagen und helfen!

Danke gesagt: Lebenshilfe erstmals beim 3. Laufer Weltfrauentag dabei! Gelungene Aktion von Frauen und für Frauen – Lesezeichen kamen gut an!

Frauen stellen mehr als die Hälfte der rund 600 haupt- und ehrenamtlichen Beschäftigten der Lebenshilfe Nürnberger Land – in ganz unterschiedlichen Bereichen und Tätigkeitsfeldern. Und auch, wenn es um die Betreuung oder Therapie von Kindern als auch Betreuten im Erwachsenenalter geht, sind es vor allem Frauen, die sich um die Belange ihrer Schützlinge mit Handicap – neben Familie und Beruf – kümmern. „Deshalb waren wir heuer sehr gern Teil des 3. Laufer Weltfrauentags und konnten Frauen mit unserer kleinen Aufmerksamkeit Freude bereiten“, resümiert Lebenshilfe-Fachvorständin Martha Fischer. Für sie war es Ehrensache, ihre Kolleginnen der Frühförderung in Lauf – hier stand die Aktion zum Internationalen Frauentag am 8. März bei der Lebenshilfe im Fokus, zu unterstützen und Frauen auf nette Weise zu danken.

Wegen des guten Wetters verteilte das Team auch am Nachmittag draußen viele Unikat-Lesezeichen aus bemalten Leinwänden an Passantinnen.

Foto: Die Aktion sorgte, wie im Bild gut zu sehen ist, bei allen Beteiligten für viel ordentlich gute Laune.)

Frühförder-Frauenpower

v.l. Michaela Dorschky, Katja Nikoll, Annabell Kanne und Martha Fischer - hier vor den Räumen der Frühförderung Ecke Simonshofer-/Hersbrucker Straße in Lauf am Weltfrauentag 2022.

Die Schenk-Aktion am Weltfrauentag war für Michaela Dorschky und Katja Nikoll aus dem Verwaltungsteam und die Sozialpädagogin Annabel Schweidler (Foto v. l.) mehr als eine nette Geste. Über 90 Prozent des Frühförderteams ist weiblich. Solche Aktionstage seitens der Lebenshilfe aktiv mitzugestalten, sich solidarisch mit allen Frauen zu zeigen und auch auf Ungleichheit und Ungerechtigkeit gegenüber vielen Frauen hierzulande und weltweit hinzuweisen, sei wichtig, war sich das Aktionsteam einig.

Inklusive Unterstützung für Frauen und Kinder, für behinderte Menschen aus der Ukraine

Martha Fischer (2.v.r.) Dank für Frauen und Hilfe, insbesondere für Familien mit behinderten Menschen aus der Ukraine: "Wir wollen den Menschen Zuversicht, Perspektive, buchstäbliche Lebenshilfe bieten."

Martha Fischer ergänzte, dass es für die Lebenshilfe längst ein verpflichtendes Tagesgeschäft sei, ihren guten Status quo rund um Gleichberechtigung, Inklusion und Diversität, weiterzuentwickeln.

Das gelte auch im Hinblick auf die schlimme Situation in der Ukraine, die wiederum Frauen, Kinder, die vor allem Menschen mit Behinderung, in ganz besonderer Weise treffe. In den kommenden Wochen und Monaten wird die Lebenshilfe-Belegschaft, wollen Betreute, Eltern und Mitglieder der Lebenshilfe Nürnberger Land inklusive Unterstützung anbieten. "Wir wollen den Menschen Zuversicht, Perspektive, buchstäbliche Lebenshilfe bieten."

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