21. März – ein besonderer Tag

Am 21. März 2025 ist es wieder so weit: Der Welt-Down-Syndrom-Tag wird gefeiert – ein Tag, an dem wir weltweit auf das Leben, die Rechte und die Bedürfnisse von Menschen mit Down-Syndrom aufmerksam machen.

Dieser Tag bietet eine wertvolle Gelegenheit, das Bewusstsein für die besonderen Fähigkeiten und Herausforderungen von Menschen mit Down-Syndrom zu schärfen und Inklusion zu fördern.

Der Welt-Down-Syndrom-Tag wird seit 2006 jährlich begangen, um das öffentliche Bewusstsein zu stärken und Vorurteile abzubauen. Der 21. März wurde bewusst gewählt, da er das 3. Chromosom (auf das das Down-Syndrom zurückzuführen ist) symbolisiert – der 21. Tag des 3. Monats. Es ist ein Tag, der dazu einlädt, sich aktiv für eine inklusive Gesellschaft einzusetzen, in der Menschen mit Down-Syndrom gleichberechtigt leben und ihre Potenziale entfalten können.

Motto 2025: "Behindern ist heilbar"

Mitarbeiter Michael Odörfer auf dem Titel der Postervorlage https://trisomie21.net . Die Vorlage kann jeder individuell gestalten.

Jedes Jahr gibt es ein spezifisches Motto, das den Fokus auf verschiedene Aspekte des Lebens mit Down-Syndrom lenkt. Für den Welt-Down-Syndrom-Tag 2025 ist unser Postermotto „Behindern ist heilbar“.

Das Motto „Behindern ist heilbar“ spielt auf die Idee an, dass Behinderungen nicht zwangsläufig unüberwindbar sind.

Der Fokus liegt nicht nur auf den physischen oder mentalen Einschränkungen, sondern auf der Frage, wie Gesellschaft, Umwelt und Menschen mit Behinderungen umgehen und wie diese Hindernisse überwunden oder gemildert werden können.

Es geht darum, zu zeigen, dass es oft nicht die Behinderung an sich ist, die Menschen einschränkt, sondern die Barrieren, die die Gesellschaft aufbaut – sei es durch mangelnde Barrierefreiheit, Vorurteile oder unzureichende Unterstützung.

Das Motto kann auch die Idee vermitteln, dass Menschen mit Behinderungen nicht „geheilt“ werden müssen, sondern dass die Welt rund um sie so verändert werden sollte, dass sie die gleichen Chancen und Möglichkeiten haben wie jeder andere.

Im Kern ist es also ein Aufruf zur Veränderung der Perspektive und zu mehr Inklusion, indem die äußeren Barrieren abgebaut werden, um den Menschen ein selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen.

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