Für die Zukunft gerüstet

Beim Abschlussgespräch bestätigten die DQS-Auditoren Gerhard Weidemann und Dr. Markus Reimer (Bildmitte) gegenüber Geschäftsführer Dennis Kummarnitzky (2vl) und Lebenshilfe-Vorsitzenden Gerhard John (2vr) die Aufrechterhaltung des Zertifikats. Hervorzuheb

Seit 2003 stellt sich das Sozialunternehmen Lebenshilfe Nürnberger Land freiwillig der jährlichen Qualitätskontrolle und lässt sich nach der Managementnorm DIN ISO 9001:2015 – rund um Betreuung, Förderung und Verwaltung – prüfen. Erneut attestierte nun die Deutsche Gesellschaft zur Zertifizierung von Managementsystemen, mit Sitz in Frankfurt, kurz DQS, bei der jährlichen Systembegutachtung, dass die Lebenshilfe Nürnberger Land e. V. sämtliche Bestimmungen erfüllt, insbesondere auch für den Berufsbildungsbereich mit der sogenannten Akkreditierungs- und Zulassungsverordnung Arbeitsförderung, kurz AZAV.

Lob für Hygienekonzepte, Digitalisierung und Betreuung

Audit im BBB: Durch die Corona-Pandemie eingeschränkt, konnten durch die sehr gut wirkenden Hygienekonzepte in den Einrichtungen, wie hier im Berufsbildungsbereich, auch vor Ort Audits, natürlich mit Maske und Abstand, durchgeführt werden.

Qualitätsmanagement ist kein Begriff des Entweder-oder. Das zeigte sich erneut bei der Systembegutachtung der DQS-Auditoren Dr. Markus Reimer und Gerhard Weidemann. Schwerpunktmäßig begutachteten die Auditoren in diesem Jahr die Fachbereiche Moritzberg-Werkstätten mit Rehabilitation und Produktion sowie den Berufsbildungsbereich, kurz BBB (Bildszene), die Interdisziplinäre Frühförderung und die Wohnstätten. Die Lebenshilfe habe ein erfolgreiches, funktionierendes und normkonformes Qualitätsmanagementsystem, das alle Mitarbeiter*innen beherrschten. Es habe gezeigt, dass durch die Managementnorm sämtliche Arbeitsprozesse innerhalb der Organisation optimiert und insbesondere die Arbeitsqualität, rund um Betreuung und Förderung von Menschen mit Behinderung, nachhaltig gesichert werden.

Krise als Chance genutzt

Lob für Krisenmanagement von den Auditoren Dr. Markus Reimer (Foto) und Gerhard Weidemann. Dank des Hygienekonzepts war eine Systembegutachtung auch 2021 in Präsenz möglich.

Sehr lobten die Auditoren die Zukunftsfähigkeit des Fachverbands im Bezug auf Produktion und Förderung sowie der Digitalisierung:Sie haben die Krise als Chance genutzt, hervorzuheben ist die digitale Kommunikation bei Meetings wie auch für Schulungen für Menschen mit und ohne Behinderung. Außerdem haben uns Ihre ausgeklügelten Hygienekonzepte in allen 24 Einrichtungen überzeugt.” All die Investitionen und schnellen wie qualitativ sehr hohen Maßnahmen, rund um Hygiene, Sicherheit und Digitalisierung gleich zu Anfang der Pandemie, habe die Lebenshilfe sicher vor Schaden bewahrt. Beim Abschlussgespräch bestätigten die DQS-Auditoren gegenüber Geschäftsführer Dennis Kummarnitzky und Lebenshilfe-Vorsitzenden Gerhard John die Aufrechterhaltung des Zertifikats. Hervorzuheben sei, so die Auditoren, die Arbeit der Mitarbeiter des Qualitätsmanagements, Thomas Raum und Andrea Rekitt (Foto oben).

Lob für Krisenmanagement von den Auditoren Gerhard Weidemann (Foto) und Dr. Markus Reimer. Dank des Hygienekonzepts war eine Systembegutachtung auch 2021 in Präsenz möglich.

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