Großer Ehrentag

Glückwünsche von der Lebenshilfe-Familie für Jubilarin Waltraud Schneider. v.l.n.r. Silvia Dienstl, Antonia Huber, Kerstin und Waltraud Schneider, Gerhard und Inge John.

Waltraud Schneider aus Lauf, Förderin, Gründungs-, Ehren- und Vorstandsmitglied der Lebenshilfe Nürnberger Land, feierte jetzt 75. Geburtstag. Den will die aktive Jubilarin ganz privat und still mit Tochter Kerstin verbringen; Tochter Kornelia ist beruflich in Kanada. Über die lieben und sehr persönlichen  Glückwünsche, die Lebenshilfe-Chef Gerhard John mit Ehefrau Inge und Silvia Dienstl und Antonia Huber vom Vorstandsbüro, im Namen der Lebenshilfe-Familie übermittelte, freute sich die Jubilarin dennoch deutlich. „Schön, dass es dich gibt. Wir schätzen und mögen dich und deine starke Persönlichkeit und entschlossene Arbeit im Vorstand. Bleib so herzlich und idealistisch, wie du bist“, würdigte John Waltraud Schneider und deren fast fünfzigjähriges Engagement für Menschen mit Behinderung im Landkreis.

Nach wie vor von der "Idee Lebenshilfe" überzeugt

Glückwünsche, die von Herzen kommen, gab es im Namen von LH-Chef John für "Lebenshilfe-Urgestein" Waltraud Schneider zu deren 75. Ehrentag.

Waltraud Schneider und ihr verstorbener Mann Klaus-Dieter gehörten 1969 zu jenem kleinen Personenkreis um den damaligen Laufer Chefarzt Dr. Bernhard Leniger, der die Lebenshilfe, damals noch Lauf-Hersbruck, aus der Taufe hob. Die ehemalige Lehrerin und selbst Mutter einer Tochter mit Behinderung ist seit 2005 Fachvorstand der Einrichtungen Dr. Bernhard Leniger Schule, der Heilpädagogischen Tagesstätte sowie für den Familienentlastungsdienst.

Der größte Teil ihres Lebens sei auch ein Leben mit und für die Lebenshilfe gewesen, erinnert sich die Jubilarin, stets mit Blick in die Zukunft. Die „Idee Lebenshilfe“, nämlich Umwelt und Fördermöglichkeiten für Menschen mit Behinderung aktiv mitzugestalten, gefällt Waltraud Schneider besser denn je: „Die ‚Erfolgsgeschichte Lebenshilfe‘ zeigt, wie wichtig es ist, dass wir zum Wohle jener, die dazu selbst nicht in der Lage sind, gemeinsam an einem Strang ziehen und zeigen, dass wir eine starke Lobby für Menschen mit Behinderungen sind.“

Kraft und Ausgleich zu ihrem Lebenshilfe-Engagement findet die passionierte Musikerin beim Besuch der Oper mit Tochter Kerstin und bei ausgedehnten Wanderungen mit Freunden.

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