Im Rahmen der jährlichen Systembegutachtung nahmen Gerhard Weidemann und Dr. Markus Reimer, Auditoren der DQS (Deutsche Gesellschaft zur Zertifizierung von Managementsystemen mit Sitz in Frankfurt), erneut Abläufe in der Betreuung, der medizinischen Versorgung sowie in der Verwaltung der Lebenshilfe stichprobenweise unter die Lupe. In diesem Jahr lag das Hauptaugenmerk der externen Auditoren auf Abteilungen der Hauptverwaltung, der Moritzberg-Werkstätten und Einrichtungen der Wohnstätten. Das Fazit der Auditoren war durchwegs positiv.
Die Verantwortlichen der Lebenshilfe und die beiden QM-Beauftragten Thomas Raum und Andrea Rekitt konnten die DQS-Auditoren von der Qualität der Leistungen und der Arbeit in den Einrichtungen überzeugen. In den Einrichtungen herrsche wahrlich ein guter „Qualitätsgeist“, das kollegiale Für- und Miteinander und der angenehme Umgang mit Betreuten, überzeuge, lobte Auditor Gerhard Weidemann.
Das Qualitätsmanagement-System beleuchtet beispielsweise die Qualität der fachlichen Betreuung und Pflege von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen mit Behinderung sowie Abläufe in der Produktion der Werkstätten, ebenso Prozesse rund um Daten- und Arbeitsschutz, Öffentlichkeitsarbeit, Umweltmanagement, Buchhaltung, Personalwesen, Tarifschutz und vieles mehr. Ziel des Qualitätsmanagements ist kontinuierliche Weiterentwicklung des Gesamtunternehmens – immer mit dem Fokus auf die Förderung, Begleitung und Betreuung von Menschen mit Behinderung. Bei der Systembegutachtungen stellt der externe Auditor fest, ob die zertifizierten Einrichtungen der Lebenshilfe Nürnberger Land die Qualitätsanforderungen der Norm erfüllen, inwieweit veranlasste Verbesserungsmaßnahmen durchgeführt werden oder sich die Einrichtungen weiterentwickelt haben.