Jahresempfang mit bundesweiter Prominenz!

Lebenshilfe Nürnberger Land-Jahresempfang mit bundesweiter Prominenz und einer gelungen Überraschung. V. l. Dennis Kummarnitzky, Caroline Trautner, Hans-Peter Schmidt und Gerhard John.

NÜRNBERGER LAND – „Im Mittelpunkt unseres Denkens und Handelns steht der Mensch“ bekräftigte der Vorstandsvorsitzende der Lebenshilfe Nürnberger Land, Gerhard John beim traditionellen Jahresempfang in Lauf-Schönberg „mit erlesenen Gästen“.

Neben zahlreicher Prominenz aus Verwaltung, Politik und Wirtschaft aus Bayern und der Region waren auch die beiden stellvertretenden Bundesvorsitzenden der Lebenshilfe, Monika Haslberger und Rolf Flathmann sowie der Vorsitzende der Lebenshilfe-Bundeskammer, Ludger Gröting gekommen. Er freute sich über „Menschen, die uns Gutes mit Worten und Taten tun“, darunter Hans-Peter Schmidt von der Nürnberger Versicherung und Marcel Schneider sowie Ehrenmitglieder und der gesamte Vorstand. Erfreut war er darüber, dass einer der ersten Besuche der neu gewählten Vorsitzenden des Lebenshilfe-Landesverbandes Bayern, Carolina Trautner, ins Nürnberger Land führte.

Gerhard John: „Wir sind gut aufgestellt und reagiere zeitgemäß, um die anstehenden Herausforderungen zu meistern.“

In seinem Rückblick erinnerte er an die herausragenden Beanspruchungen in den letzten Jahren, sowohl in organisatorischer als auch finanzieller Art und im Hinblick auf Corona. Mittlerweile könne man wieder optimistisch nach vorne blicken. „Wir sind gut aufgestellt und reagiere zeitgemäß, um die anstehenden Herausforderungen zu meistern.“

Als eines der Beispiele nannte er den Ausbau des Reittherapiezentrums mit Überdachung des Reitplatzes, wofür sein besonderer Dank Hans-Peter Schmidt galt, der als Vorsitzender des Stiftungsrats der Nürnberger Versicherung nicht mit leeren Händen gekommen war, sondern einen Scheck in Höhe von 15.000 Euro überreichte, „um das therapeutische Reiten noch weiter voranzubringen“. Das Pferd habe für die Lebenshilfe eine wichtige Bedeutung, meinte Schmidt und unterstrich den Beispielcharakter des therapeutischen Reitzentrums der Lebenshilfe Nürnberger Land.

Der Dank des Vorstandsvorsitzenden galt auch den weiteren Unterstützern mit diversen Charityaktionen, dem Vorstand, der Geschäftsleitung und den Mitarbeitern. Hauptaufgabe bleibe die stetige Förderung der Betreuten, meinte John abschließend.

„Man spürt die Energie und Lebendigkeit an diesem Standort. Hier wird konzentriert und engagiert gearbeitet“, befand die Landesvorsitzende Carolina Trautner.

„Man spürt die Energie und Lebendigkeit an diesem Standort. Hier wird konzentriert und engagiert gearbeitet“, befand die Landesvorsitzende Carolina Trautner. Neben der Arbeit werde den Menschen bei den Moritzberg-Werkstätten auch Raum für Begegnungen und individuelle berufliche sowie persönliche Entfaltung geboten. Das Angebot an persönlichkeitsbildenden Kursen sei beeindruckend, die Vielfalt an Arbeitsplätzen bemerkenswert. Hier würden die Menschen mit einem vielfältigen Angebot begleitet, aus dem sie entsprechend ihrer Begabungen und Fähigkeiten frei wählen können wie sie sich weiterbilden und qualifizieren möchten. "Ich bin dankbar und froh, dass Sie hier in der Region und besonders auch hier in den Moritzberg-Werkstätten seit vielen Jahrzehnten einen so wunderbaren Beitrag zur Teilhabe und Inklusion von Menschen mit Behinderungen leisten“, betonte Trautner, die sich in ihren Ausführungen auch mit drängenden Themen befasste: Zukunft der Werkstätten, Personal- und Fachkräftemangel, knapper und bezahlbarer Wohnraum und dem digitalen Wandel.

Hier würden die Moritzberg-Werkstätten neue Wege gehen, denn unter dem Stichwort Moritzberg-Werkstätten 4.0 entstehen in Kürze hochmoderne Arbeitsplätze, damit auch die Menschen mit Behinderungen von diesem Technologiefortschritt profitieren können. „Die Lebenshilfen waren schon immer mutig, neue Wege zu betreten, um dadurch Fortschritte für die Menschen mit Behinderungen und deren Angehörige zu erreichen. Deshalb bin ich zuversichtlich, dass wir uns all den Herausforderungen stellen werden“, schloss Trautner und wünschte „uns allen für die Zukunft viel Mut, um auf unserem Weg neue Wege zu betreten, denn nur so wird das inklusive Miteinander spürbar.“

Geschäftsführer Dennis Kummarnitzky dankte abschließend allen Redner für die „besonderen Worte der Zuneigung und Befürwortung, denn wir haben große Herausforderungen, die wir nur gemeinsam lösen können.“

„Die Arbeit die ihr leistet ist mehr als höchst anerkennend und lobenswert“, meinte stellvertretender Landrat Helmut Brückner, verbunden mit dem Wunsch, „dass die Arbeit auch weiterhin so erfolgreich ist.“ „Die Lebenshilfe Nürnberger Land ist ein Synonym für pure Lebensfreude“, befand die 2. Bürgermeisterin der Stadt Lauf, Nina Bezold. „Wir sind stolz und dankbar, dass sie unser Leben in Lauf mit ihren Angeboten, Einrichtungen und Aktionen bereichern!“ Geschäftsführer Dennis Kummarnitzky dankte abschließend allen Redner für die „besonderen Worte der Zuneigung und Befürwortung, denn wir haben große Herausforderungen, die wir nur gemeinsam lösen können.“

Lorenz Märtl

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