Lebenshilfe ehrte langjährige Mitarbeiter für 40, 30 und 25 Jahre Treue

Foto: Viele Jahrzehnte Fachwissen – Vorsitzender John dankte mit Ehrenvorstand Gerd Neumann, Ehrenmitglied Hilde Thordsen und Geschäftsführer Dennis Kummarnitzky gegenüber den Jubilaren für buchstäbliche Lebenshilfe für Menschen mit Behinderung und deren Treue.

Bei Edith Tapprogge und Brigitte Kroegel, beide Sonderpädagoginnen an der Dr. Bernhard Leniger Schule, liegt der erste Arbeitstag bei der Lebenshilfe Nürnberger Land 40 Jahre zurück. – Betriebstreue ist keine Ausnahme bei der Lebenshilfe, die heuer ihr 50-jähriges Gründungsjubiläum feiert. In einer kleinen Feierstunde ehrten Vorstand und Geschäftsleitung jetzt neun Jubilare für 40, 30 und 25 Jahre Betriebszugehörigkeit.

Die Lebenshilfe Nürnberger Land hat sich in den vergangen fünf Jahrzehnten zu einem Sozialunternehmen mit 950 haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitern mit und ohne Behinderung entwickelt und bietet landkreisweit 1500 Betreuungsplätze für Menschen mit Entwicklungsverzögerung und Behinderung – vom Säugling bis zum Senior. „Ohne Sie wäre unsere Lebenshilfe nicht das, was sie heute ist. Sie haben unsere Unternehmensgeschichte nicht nur mitgelebt, sondern mitgeprägt“, dankte Lebenshilfe-Chef Gerhard John gegenüber den Jubilaren. Eine schöne Lebenshilfe-Tradition nannte John deshalb, langjährige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zusammen mit ihren Partnern, in der Vorweihnachtszeit zum ‚Jubilarsessen‘ einzuladen und in diesem besonderen persönlich Rahmen zu ehren.

Als Brigitte Kroegel und Edith Tapprogge 1979 als Lehrinnen an der Dr. Bernhard Leniger Schule in den Schuldienst begannen, war die Lebenshilfe selbst noch jung. Jetzt 40 Jahre später haben Brigitte Kroegel und Edith Tapprogge viele Schülergenerationen gefördert und erfolgreich begleitet. John dankte herzlich für 40 Jahre Treue.

Auf 30 Lebenshilfe-Jahre blicken Renate Thoma, Leiterin des Medizinisch Therapeutischen Fachdienstes der interdisziplinären Frühförderstelle und Norbert Dünkel, MdL, zurück.

„Sie und Ihr Team helfen seit Jahrzehnten Säuglingen und Kindern mit Entwicklungsverzögerung und Behinderung mit ihren Familien und fördern deren besten Start ins Leben. Das ist Lebenshilfe pur.“, so John in seinem Dank an Renate Thoma.

Der Stiftungsvorsitzende Norbert Dünkel gilt als Architekt der modernen Lebenshilfe und verantwortet als Mitglied der Geschäftsleitung Controlling und in der strategischen und inklusiven Entwicklung der Lebenshilfe, konnte wegen eines Termins der Feier nicht beiwohnen.

Das „silberne Jubiläum“ im 50. Lebenshilfe-Jahr feiern Hanne Hauck, Chefin des großen Fachbereichs Wohnen der Lebenshilfe. Geehrt wurden auch die Psychologin Syliva Högel, die seit 25 Jahren Schülerinnen und Schüler am Förderzentrum geistige Entwicklung unterstützt. Und zwei Mitarbeiter aus den Moritzberg-Werkstätten feiern heuer ebenfalls 25 erfolgreiche Dienstjahre: Helga Hofmann, sie managt für rund 200 Kolleginnen und Kollegen alles rund um Urlaub- und Zeiterfassung und Thomas Trisl. Eine rollende Visitenkarte der Lebenshilfe nannte John den Leiter des Garten- und Landschaftsbaus, der mit seinem inklusiven Team täglich im Landkreis unterwegs ist.

Motiviert und mit Freude bei der Arbeit

„Wenn Personen ein solches Dienstjubiläum feiern, dann lasse es darauf schließen, dass sie motiviert und mit Freude bei der Arbeit sind“, sagte Geschäftsführer Dennis Kummarnitzky. Das freue ihn und ergänzte: "Nur wenn es unseren Mitarbeitern gut geht, geht es auch unseren Betreuten gut."

"Quäntchen mehr für ‚unsere‘ Menschen mit Behinderung geleistet“

„Sie haben mit viel Engagement und Freude dazu beigetragen, die Entwicklungen und Veränderungen positiv zu gestalten. Und Sie haben über Jahrzehnte hinweg unserem Sozialunternehmen die Treue gehalten, vor allem alle stets das berühmten Quäntchen mehr für ‚unsere‘ Menschen mit Behinderung geleistet“, so John gegenüber den Jubilaren.

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