Digitale Medien prägen unseren Alltag.
Und so gehört das Surfen im Internet und das Chatten in Sozialen Medien längst auch für viele Schüler, Mitarbeiter mit Handicap oder Bewohner unserer Einrichtungen zum Leben. Das ist eine schöne Entwicklung.
Über Angebote, wie Facebook oder Whatsapp, können sich gerade Menschen mit geistiger Behinderung ganz einfach und kreativ vernetzten. Damit werden gerade Soziale Medien zum virtuellen Schrittmacher der Inklusion.
Mit ein paar Klicks können Menschen intellektuellen Beeinträchtigungen ihre Ideen und Geschichten in Bildern erzählen, Beiträge per Piktogramm kommentieren oder mit Sprachnachrichten interagieren. Doch es gibt auch Schattenseiten dieser digitalen Medienwelt.
Begleitend zu Web-Hygiene- sowie Medienkompetenz-Schulungen in allen Einrichtungen der Lebenshilfe Nürnberger Land hat der Fachverband jetzt ein Merkblatt zur „Web-Hygiene“ in „Leichter Sprache“ herausgebracht.
Die Beachtung zehn einfacher Regeln soll helfen, Internet-Angebote selbstbestimmt, verantwortungsbewusst und kritisch zu bewerten und die Konsequenzen des eigenen Medienkonsums einzuschätzen.