Paradebeispiel gelebter Inklusion

Fanklub "Kleeblatttreff unterm Moritzberg" ist nach Einschätzung des Lebenshilfe-Chefs John ein Paradebeispiel gelebter Inklusion.

Als Paradebeispiel gelebter Inklusion bezeichnete Lebenshilfe-Vorsitzender Gerhard John den Fanklub „Kleeblatttreff unterm Moritzberg“ auf dessen Weihnachtsfeier im „Grünen Baum“ in Diepersdorf. Wenn Menschen, die das Gleiche mögen und schätzten, auch die Möglichkeit bekämen, ihr Faible gleichberechtigt in einem Kreis zu erleben, sei das sehr vorbildlich. John zollte gegenüber Kleeblatttreff-Vorsitzenden Heinz List großen Respekt für die inklusive Begegnungsqualität als auch das Charity-Engagement des Fanklubs. – Vier, der 27 Mitglieder, sind geistig behindert und werden "in der Lebenshilfe" gefördert. „Ohne Wenn und Aber gehören Menschen mit und ohne Behinderung zum Fankreis des Kleeblatttreffs unterm Moritzberg. – Gleichberechtigt. Mehr noch. Auch der Vorstand des Fanklubs ist inklusiv und das ist, weit über die Grenzen des Landkreises hinaus, ist dies einmalig“, unterstrich John. Er nannte den „Kleeblatttreff unterm Moritzberg“ einen Spiegel des sozialen Landkreis' Nürnberger Land. Dem stimmte Landrat und Bezirkspräsident Armin Kroder zu. Es sei ihm eine Ehre, der Weihnachtsfeier des Kleeblatttreffs beizuwohnen. Armin Kroder lobte das soziale und inklusive Engagement der Fußballfans; er selbst habe einige Aktionen miterlebt und besonders gefalle ihm, dass es hier sehr menschelt. Er freue sich, anlässlich des fünften Geburtstags des Kleeblatttreffs im kommenden Jahr, Schirmherr des großen Charity-Pokerturniers am 23. März 2019 im Evang. Gemeindehaus St. Jakob in Lauf/Kotzenhof, zu sein. Die Kleeblattfans ließen den Abend bei gutem Essen und Fachsimpeleien in geselliger Runde mit Greuther-Torschützen Shawn Parker sowie Anja Ruff und Andi Stahl, ausklingen. 

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