Grüne Klausur der Selbstvertreter

Viel erreicht, aber noch mehr zu tun

Nach langer Corona-Pause war es heuer wieder soweit. Die Selbstvertreter der Fachbereiche Wohnen gingen in Klausur und hatten im idyllischen Walderlebniszentrum in Erlangen-Tennenlohe perfekte Voraussetzungen zur Selbstreflexion. Das hieß vor allem: Gemeinsam nachzudenken und zu besprechen, was für jeden Einzelnen und für die Gemeinschaft in den vergangenen Jahren alles erreicht wurde und was jetzt und in Zukunft als nächstes erreicht werden soll.

Das Team der Unterstützer um Carmen Polster führte die Vertreterinnen und Vertreter mit Behinderung durch die anstehenden Themen der zweitägigen Zusammenkunft: Von der persönlichen Zukunftsplanung bis zum Betreuungs-Recht nach dem Bundesteilhabegesetz. Und während damit einerseits die so wichtige Selbstbestimmung und Inklusion im Vordergrund stand, so stand andererseits als Rahmenprogramm der Mensch in der Natur im Fokus.

 

Sprecherinnen für Wohnen und Senioren: Helga Elterlein (stellv.) mit Sprecherin Birgit Hübner.

Die Selbstvertreter der Inklusiven Wohnwelt: Ralf Engelhardt, Vorsitzender Uwe Büttner und Stefanie Küblbeck.

Die Selbstvertreter der Wohnstätte: Jürgen Geißler, Vorsitzende Birgit Hübner, Unterstützerin Sophia Spielmann, Walter Philipp und Roland Hofmann.

Die Selbstvertreter des Wohnheims: Stefan Tschiersch, Vorsitzende Jutta Sprenger, Unterstützerin Daniela Meuser und Janine Viehmann.

Selbstverterter AUW: Corin Winter.

Die Selbstvertreter der AWGs: Vorsitzende Helga Elterlein und Kevin Zeuner.

Selbstverterterin Senioren: Birgit Hübner mit Unterstützerin Hanne Hädrich.


Alle Selbstvertreterinnen und -vertreter, die nicht auf den Fotos vertreten sind, sind folgend in der Gesamtübersicht nachschlagbar.

 

Im Gleichgewicht mit der Natur

Forstwirtschaftsmeister Robert Müller führte die Besucher der Lebenshilfe durch das Areal des Walderlebniszentrums und vermittelte spielerisch viel Wissen um die Bedeutung des Waldes und der Nachhaltigkeit. So wurde jedem schnell klar, dass ein gutes und gleichberechtigtes Zusammenleben in der Gemeinschaft auch nur auf Dauer funktionieren kann, wenn die Natur dabei nicht auf der Strecke bleibt!

Sinnbildlich begaben sich alle nach einigen lehrreichen Stationen zur überdimensionalen Holzwippe und stellten sich nach einigen Versuchen erfolgreich in Waage: Ein kurzer Augenblick des Gleichgewichts das sich alle – egal ob bewusst oder unbewusst – von Herzen wünschen. Und somit ein Treffen, das bei allen Eindruck hinterließ und zur weiteren erfolgreichen Arbeit für die Belange von Menschen mit Behinderung anspornt.

 

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