Um den 5. Mai, Tag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung, motiviert die Aktion Mensch, sich für Inklusion zu engagieren. Gemeinsame Straßenaktionen, Dialoge und Stände, sind coronabedingt, wie auch Bühnen für Livemusik, nicht möglich. Und so spielte die Aktion Mensch-geförderte Inklusionsband „Schmetterlinge“ der Lebenshilfe Nürnberger Land zum diesjährigen Motto „Mach auch du mit – gib deine Stimme für Inklusion!“ einen Song ein.
Alle Bandmitglieder probten Daheim und spielten den Song per Zoom-Konferenz ein. Und so entstand, mithilfe digitaler Technik, "Du bist nicht allein“. Aus vielen einzelnen Videoaufnahmen der Bandmitglieder ist so ein gemeinsamer Song entstanden. „Ich finde es richtig großartig, wie unsere Inklusionsband Schmetterlinge, dieses Lied bzw. Video, trotz Corona-Auflagen, realisiert hat. Per Zoom-Lockdown-Bandprobe ist aus vielen kleinen Videos ein Musikclip entstanden. Die Bandmitglieder Mark, Lissi, Christine, Thomas, Dietmar und Joshua haben buchstäblich ‚ihre Stimme für Inklusion‘ hörbar gemacht“, findet Gerhard John, 1. Vorsitzender der Lebenshilfe Nürnberger Land.
Und auch Norbert Dünkel, MdL und Chef der Lebenshilfe Nürnberger Land-Stiftung, dem Inklusion ein Herzensanliegen ist, zeigt sich begeistert, was die Inklusionsband Schmetterlinge unter Lockdown-Bedingungen gestemmt hat. Mit „Hey Leute, herzlich willkommen auf unserem Kanal“ moderiert Norbert Dünkel dann auch höchstpersönlich die Schmetterlinge an. Dabei ist er sichtlich stolz auf die Band „seiner Lebenshilfe“. Derweil hoffen die Bandleader Thomas Raum und Dietmar Meinlschmidt, dass die Schmetterlinge auch bald wieder live auftreten können oder wenigstens zusammen proben. Das musikalische Miteinander vermissen alle Bandmitglieder. „Mit unserem Song wollen wir uns und allen anderen Mut machen für ein inklusives Morgen - ohne Corona“, bekundet Christine Grabley, die in der Band singt und beatboxt.
Der Musikclip läuft in den sozialen Netzwerken Facebook, Intstagram-TV und YouTube. „Unsere Schmetterlinge haben Inklusion wieder einmal hör- und erlebbar gemacht“, sagt Lebenshilfe-Chef John.