Schon seit 2006 ergänzen Erdgas-Hybridfahrzeuge und ein Elektroauto die konventionelle Fahrzeugflotte der Frühförderung. In der Anschaffung eines zweiten Elektrofahrzeugs für die Frühförderung, inklusive einer Doppelstrom-Ladestation, sieht Lebenshilfe-Geschäftsführer Norbert Dünkel einen weiteren wichtigen ökologischen Beitrag der Lebenshilfe für den Landkreis: „Neben unserem Streben nach bester Betreuung, Förderung und Assistenz für Menschen mit Behinderung, sieht sich die Lebenshilfe Nürnberger Land auch in sozialer und umweltfreundlicher Verantwortung, dazu zählt auch die Reduzierung der Co2-Bilanz.“ Norbert Hanke, Fachbereichsleiter der Frühförderung und Renate Thoma, Leiterin des Medizinisch Therapeutischen Fachdiensts, freuen sich über die Entscheidung der Geschäftsleitung: „Wir konnten bisher durch die Modernisierung unserer Dienstfahrzeuge unsere Kfz-Kostenstelle erheblich senken. Ein Invest, der sich unserer Meinung nach, gleich mehrfach auszahlt.“ Die mobilen Dienste der Frühförderung mit Logopäden, Physio- und Ergotherapeuten, Sozial- und Heilpädagogen, therapieren landkreisweit Kinder mit Förderbedarf im häuslichen Umfeld, in Krippen und Kitas sowie in Schulen. „Das ist ein wichtiger Service unserer Lebenshilfe für Familien, der aber keinesfalls zu Lasten der Umwelt oder nächster Generationen gehen dürfe“, so die Auffassung von Norbert Hanke. Die sukzessive Umstellung der Fahrzeugflotte auf mobile Alternativen sei für ihn und sein Team daher die richtige Entscheidung