Geschichtsstunde zum Anfassen

Teamkoordinator führte durch eine kleine "Zeitreise" durch die 70er.

 

Wie eine kleine Geschichte zur Zeitreise wurde

Im Wohnheim müssen sie verrückt sein – hätten Besucher an diesem Tag meinen können. Die Mitarbeiter tanzten in schrillen Klamotten durchs Foyer, überall glitzerte Lametta und die Bewohnerinnen und Bewohner schunkelten zu "Night Fever". Fehlte nur noch John Travolta!

Aber halt, angefangen hat es mit einer Geschichte die Auszubildende Julia Wiegärter erzählte. Eine Kurzgeschichte über die kleine Jutta, die aus dem Haus ging, um beim Tante-Emma-Laden einzukaufen. Unterwegs wurde ihr aber ganz sonderbar, so viele verschiedene Menschen hatte sie noch nicht gesehen: Sie stieß auch auf Punks, eine Grupe von Feministinnen und Disco-Tänzer. Jutta war in den 70er Jahren.

Weil zu dieser Geschichte viele Fragen aufkommen, unternahm das Betreuerteam eine kleine Zeitreise mit den Bewohnern des Wohnheims am Haberloh. Teamkoordinator Sascha Planer erklärte mit Hilfe von Bildern, Musik und Gegenständen, was Jutta in der Geschichte alles gesehen und erlebt hat. Die Musik stammte stilgerecht aus den 70ern, es gab eine damals ganz typische Bowle und leckere Käse-Igel zum Genießen.

Nein, sie sind ganz und gar nicht verrückt im Wohnheim: Mit einem Blick auf den Terminplan lässt sich aber erkennen, dass hier sehr viel Wert auf gemeinsame Beschäftigungen, Kultur und Erlebnis gelegt wird. Den Bewohnern gefällts und nach der Zeitreise ist vor der Zeitreise!

 

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