Lauf- Die Vorstandschaft und der Stiftungsrat der Lebenshilfe-Stiftung haben sich für die kommenden vier Jahre neu konstituiert.
Norbert Dünkel bleibt 1. Vorsitzender der Lebenshilfe-Stiftung.
Neu gewählt wurde Matthias Benk, Mitglied im Vorstand der Sparkasse Nürnberg als 2. Vorsitzender. Er folgt auf Werner Dumberger in das Amt des stellvertretenden Vorsitzenden im Stiftungsvorstand.
Als Beisitzer wurde Dr. Bernd Eckstein aus Altdorf bestätigt. Norbert Dünkel freut sich sehr, mit Matthias Benk „einen so unermüdlichen Unterstützer für Menschen mit Unterstützungsbedarf jetzt auch in neuer Position der Lebenshilfe-Stiftung zu haben“. Seit 2010 unterstützt Matthias Benk bereits den Verband als kooptiertes Vorstandsmitglied, 2021 wurde er Mitglied des Stiftungsrats und fördert seither auch durch viele Spendenaktionen.
Ehrenmitglied Werner Dumberger scheidet auf eigenen Wunsch aus. Mehr als drei Jahrzehnte engagierte sich Dumberger ehrenamtlich aktiv innerhalb der Lebenshilfe. Er war 1997 bis 2017 Vorstandsmitglied der Lebenshilfe Nürnberger Land und Gründungsmitglied, der 1999 aus der Taufe gehobenen, Lebenshilfe-Stiftung.
Neuwahlen gab es auch im Stiftungsrat. Gerhard John und Hans-Hermann Weser wurden als Vorsitzende und Stellvertreter ebenso bestätigt, wie Gabriele Drechsler, Norbert Fackelmann, Armin Kroder, Jürgen Six und Cornelia Trinkl als Beisitzer.
Neu gewählt wurde Matthias Wittmann, Mitglied des Vorstands der Sparkasse Nürnberg. Er folgt als Stiftungsrat auf Prof. Dr. Julia Lehner, Bürgermeisterin der Stadt Nürnberg, die auf eigenen Wunsch aus dem Gremium ausscheidet. Wittmann ist ehrenamtliches und gesellschaftspolitisches Engagement besonders wichtig. „Mit Matthias Wittmann haben wir erneut einen starken Mitstreiter für unserer Stiftung gewinnen können, um Menschen mit Förderbedarf in besonderer Weise unterstützen zu können“, so Norbert Dünkel.
zeigt das Gremium Stiftung Lebenshilfe Nürnberger Land (v.l.) Dr. Bernd Eckstein, Gerhard John, Matthias Wittmann, Norbert Fackelmann, Cornelia Trinkl, Werner Dumberger, Hans-Hermann Weser, Gabriele Drechsler, Clemens Schramm, Matthias Benk, Jürgen Six, Armin Kroder und Norbert Dünkel.
Die Stiftung der Lebenshilfe Nürnberger Land wurde 1999, unter dem Leitgedanken „Zukunft für Menschen mit Behinderung stiften“, ins Leben gerufen.
Die Stiftung ist auch für Erbschaften sehr interessant und ist ein unverzichtbares Standbein der Lebenshilfe Nürnberger Land e. V., um Menschen mit Behinderung heute und künftig zu fördern und zu begleiten, sowie die Zukunft der Lebenshilfe zu sichern.
„Wir legen Wert auf einen transparenten und seriösen Umgang mit Stiftungs- und Spendengeldern“, so Norbert Dünkel. Die Bücher der Lebenshilfe-Stiftung werden freiwillig und regelmäßig geprüft. Die externe Prüfung durch den Bayerischen Kommunalen Prüfungsverband hat der Lebenshilfe-Stiftung erneut attestiert, Stiftungsmittel entsprechend der Auflagen zu verwenden. Besonders erfreulich sei, so Dünkel in seinem Finanzbericht, dass immer mehr Firmen sowie Privatinitiativen die Stiftung mit einer Spende bedenken oder mit ihrem Vermögen, etwa durch Zustiftungen, Menschen mit Handicap langfristig unterstützen.
Stifter können bestimmen, wie das eigene Vermögen nach dem Tod verwendet wird. Das mache Stiften attraktiv, so Dünkel. Zudem könne man bereits zu Lebzeiten Steuern sparen. Innerhalb der Lebenshilfe Nürnberger Land e. V. bildet die Stiftung ein eigenes Organ mit Stiftungsrat, Stiftungsvorstand und Geschäftsführung.
... nach dreijähriger pandemiebedingter Pause findet am 15.12.2023 in der Evangelischen Johanniskirche Lauf das weihnachtliche Benefizkonzert der Lebenshilfe-Stiftung mit beliebten Musikanten der Region statt. Erstmals liest Raimund Kirch, Chefredakteur Nürnberger Zeitung a. D., weihnachtliche Geschichten. Der Erlös kommt Menschen mit Behinderung zu Gute. Schirmherr ist 1. Bürgermeister Thomas Lang, Stadt Lauf.