*nicht in allen Einrichtungen verfügbar
Die Lebenshilfe im Nürnberger Land e. V. hilft Menschen mit Entwicklungsverzögerung und Behinderungen seit 50 Jahren – wohnortnah und kompetent.
Rund um Familienentlastung und Inklusion, Frühförderung, Kindertagesstätten, Schule und Qualifizierung, Werk- und Förderstätten, Therapeutischem Reiten sowie moderner und bedarfsgerechter Wohnmodelle, fördert, begleitet und unterstützt unsere Lebenshilfe heute Menschen mit Behinderungen, mit mehr als 1500 Betreuungsplätzen in 24 Einrichtungen und Diensten.
Mit über 900 Beschäftigten mit und ohne Behinderung ist unsere Lebenshilfe Fachverband, Sozialunternehmen und ein großer Arbeitgeber im Landkreis Nürnberger Land, als auch Auftraggeber in der Metropolregion Nürnberg und gehört zu den 12 größten Lebenshilfe-Einrichtungen in Deutschland und zu den Top 3 in Bayern. Die Lebenshilfe ist auch eine rechtsfähige Stiftung nach § 80 BGB.
Das Schreiben eines Erfahrungsberichtes dauert nur wenige Minuten: Besuchen Sie folgenden Link und klicken Sie auf „JETZT BEWERTEN“:
https://www.kununu.com/de/lebenshilfe-im-nuernberger-land-e-v
Ob Lob oder konstruktive Kritik, wir freuen uns über jede offene Meinung!
Vielen Dank!
Seit fast zehn Jahren arbeitet Melanie Hagen in unserem Wohnheim am Haberloh in Lauf. Ihren Beruf Heilerzieherin wählte Melanie Hagen ganz bewusst.
„Inspiriert zu meiner Berufswahl hat mich mein Onkel, der mit dem Down Syndrom geboren wurde. – Schon als Schülerin stand mein Berufswunsch‚Heilerziehungspflegerin‘ fest.“
Melanie Hagen, 29 Jahre
Heilerziehungspflegerin
„Ein Traumjob!“ – Sabrina Liebeskind fördert und begleitet Frauen und Männer mit Behinderung im Wohnheim der Lebenshilfe Nürnberger Land. „Die Arbeit hier ist ein echter Traumjob“, wie sie sagt.
Erst im zweiten Anlauf kam sie zu ihrem jetzigen Traumberuf in der Betreuung; Sabrina Liebeskind ist eine so genannte Quereinsteigerin und kommt ursprünglich aus der Hotel- und Gastrobranche.
„Mir gefällt die abwechslungsreiche Arbeit für und mit Menschen hier im Wohnheim der Lebenshilfe sehr. Ich unterstützte unsere Bewohner bei vielerlei Tätigkeiten – vom gemütlichen Kaffeetrinken über gemeinsames Einkaufen, Spazierengehen bis zu Kinobesuchen. Menschen mit Behinderung zu helfen gibt meinem Leben viel Sinn.“
Seit gut drei Jahren arbeitet die 28jährige Frau als Betreuerin in einer der vier Wohngruppen des Lebenshilfe-Wohnheims. „Ich fühle mich hier in einem jungen Kollegenteam sehr wohl. Die Lebenshilfe Nürnberger Land ist ein verlässlicher Arbeitgeber, der auch stets meine Fortbildung gefördert hat.“
Sabrina Liebeskind, 28 Jahre
Betreuerin
Schnittstelle zum Kunden
Thomas Krauß, 48 Jahre, arbeitet im Bereich Logistik, hauptsächlich als Fahrer – eine wichtige Schnittstelle zwischen Kunde und Lebenshilfe: Mehrmals täglich ist er in der Region mit seinem LKW unterwegs, liefert fertige Montagearbeiten aus den Moritzberg-Werkstätten an Kunden bzw. bringt „neue Arbeit“ mit.
Da ist viel Routine dabei. Aber steht’s gibt es auch neue Herausforderungen. Dass alles reibungslos läuft, ist er nicht nur mit der Technik des LKW’s vertraut. Er ist fit im Gabelstapler fahren, weiß welche „Papiere“ für die Lieferung notwendig sind. „Ich habe einen abwechslungsreichen Tag“, sagt Thomas Krauß. Morgens um 7.30 Uhr beginnt er seine Route, damit die Beschäftigten in den Werkstätten „die Arbeit nicht ausgeht“, die letzte Tour ist am Nachmittag. Als Fahrer ist Thomas Krauß auch als „rollende Visitenkarte“ der Lebenshilfe Nürnberger Land e. V. unterwegs.
Im Logistikbereich der Moritzberg-Werkstätten arbeiten rund fünf Personen.
Die Lebenshilfe Nürnberger Land fördert die Vereinbarkeit von Beruf, Freizeit und Familie. Seit 2013 ist sie Mitglied im „Bündnis für Familie“.
Mitarbeiterservice: Pflegelotse
Ein Pflegefall tritt häufig unerwartet auf. Die neue Situation verändert nicht nur das Leben des Pflegebedürftigen, sondern auch das des bzw. der Angehörigen.
Wie Angehörigen der Spagat zwischen Beruf, Familie und Pflege gelingen kann, zeigt Katharina Thierfelder aus der Personalverwaltung auf.
Sie ist Kontaktperson für Beschäftigte in deren Pflegezeit und hat ein „offenes Ohr“, schafft mit Zuhören eine Entlastung. Das Angebot „Pflegelotse“ fördert die familienfreundliche Unternehmenskultur der Lebenshilfe.
„Als betrieblicher Pflegelotse informiere ich Lebenshilfe-Mitarbeiter schnell und konkret über betriebliche sowie externe Möglichkeiten und Angebote, gebe Orientierung im ‚Pflegedschungel‘“, fasst Katharina Thierfelder zusammen.