„Three are fine“ – die drei Zauberworte, die kein geringerer, als der irische Sänger Chris De Burgh an Petra Hoffmann, Chefin des Lebenshilfe-Reittherapiezentrums via Facebook-Messenger antwortete, lösten eine Glücksgefühlkaskade bei ihr und ihren beiden Stallhelfern mit Handicaps aus. Als „VIP“ besuchte das Lebenshilfe-Team aus dem Reittherapiezentrum das Chris de Burgh-Konzert in Würzburg.
Petra Hoffmann, großer de Burgh-Fan, wandte sich wegen Konzertkarten für ihre Stallhelfer direkt an den Star. Wie ihre Chefin, sind die Stallhelfer Iris Hoffmann und Christian Kecskes, große Fans des irischen Sängers. Jetzt ist der Traum, ihn einmal live zu sehen, tatsächlich wahr geworden. „Ich hab mich gefühlt wie ein VIP“, erzählt Kristian Kecskes.
„A Better World“ (eine bessere Welt) heißt die neue Chris de Burgh-Tour und das Album und ist offenbar mehr als ein netter Slogan. „Wir waren ganz vorn an der Bühne“, berichtet die sonst eher zurückhaltende Iris Hoffmann. „Chris hat bei ‚Lady in Red‘ die Hand auf meinen Arm gelegt und mir tief in die Augen geblickt.“
Über die Geste des Sängers freute sich Petra Hoffmann sehr: „Ich habe meine Mitarbeiterin Iris noch nie so über allen Wolken schweben sehen, das hat sie sich so sehr verdient! Auch der Fanclub hat uns freudig aufgenommen und beglückwünscht. – Wir waren tatsächlich mittendrin und live dabei!“
Mit Chris de Burgh verbindet die Lebenshilfe Nürnberger Land mehr. Bei der Namensfindung des beliebten Frühförderponys Moonfleet stand das gleichnamige Album des Sängers Pate. „Chris schickte uns prompt eine Glückwunschkarte“, informiert Petra Hoffmann.
Dank einer großen Spendenaktion des Nürnberger Promifrisörs Marcel Schneider ist Moonfleet, nach einer schweren Stoffwechselerkrankung, wieder fit und im Einsatz und ließ sich gern mit Petra, Iris und Kristian für Lieblingsstar Chris knipsen. Per Facebook erhielt der Star das Foto mit passender Grußzeile: „Wir sind ‚High On Emotion‘ (voller Glück), wir waren live dabei – in einer besseren Welt!“.