Zum Jahresausklang lud Lebenshilfe-Chef Gerhard John alle Betreutenvertreter zum Mittagessen ins Gasthaus Löhner in Diepersdorf. Seit 2013 sind die monatlichen Treffen mit Betreuten der Werk- und Wohnstätten sowie Seniorensprecher fester Bestandteil des Terminkalenders des Vorsitzenden: „In diesem Forum kann ich unsere Betreuten über personelle oder bauliche Neuigkeiten der Lebenshilfe aus erster Hand informieren.“ Die Treffen werden von den Betreuten geschätzt. „Hier können wir Wünsche und Anregungen unserer Kollegen und Mitbewohner direkt Herrn John in legerer Atmosphäre mitteilen“, erläutert Gabriele Näder, Betreutenvertreterin und Frauenbeauftragte der Wohnstätten.
„Es war ein gutes Lebenshilfe-Jahr“, bilanzierte Lebenshilfe-Chef Gerhard John, der Ereignisse, wie die Einweihung des neuen Wohnheims „Inklusive Wohnwelt“ in Altdorf aus 2016 nochmals kurz Revue passieren ließ. Er blicke insbesondere gern auf die monatlichen Treffen, zu der er die Vertreter der Betreuten immer in eine, der 24 Einrichtungen der Lebenshilfe im Nürnberger Land, eingeladen hatte. Er freue sich sehr über die stets konstruktive, freundschaftliche und vertrauensvolle Arbeit des Gremiums und die Fortsetzung im kommenden Jahr.
"'Herr John erklärt uns komplizierte Sachverhalte in einfachen Worten' oder 'Dank der Besuche der Einrichtungen, kennen wir jetzt die Lebenshilfe viel besser und die Treffen nicht nur theoretisch'“, so einige Stimmen aus den Reihen der Betreuten. Die Vertreter der Werkstätten berichteten ebenfalls, etwa über die Demo gegen das Bundesteilhabegesetz. Eine zehnköpfige Delegation der Werkstätten hatte an der Massenkundgebung in Berlin teilgenommen, zu der der Bundesverband der Lebenshilfe aufgerufen hatte: „Dort haben wir auch die Lebenshilfe-Bayern-Vorsitzende Barbara Stamm und ihren Vertreter Gerhard John getroffen.“ Der Ausflug ins bayerische Hollywood, ans Set der BR-Daily „Dahoam is Dahoam“, habe den Betreuten eine besondere Freude bereitet. Inklusion sei, so John, sich auf Augenhöhe zu begegnen, sich Zeit für die Anliegen der Menschen mit Unterstützungsbedarf zu nehmen. Nach guten Gesprächen und dem gemeinsamen Essen überraschte Gerhard John das Gremium mit heiteren Weihnachtsgeschichten über einen allzu modernen und sich viel zu schnell drehenden Christbaumständer und eine Christbaumspitze.