Das Benefizkonzert der Lebenshilfe-Stiftung, mit regional bekannten Künstlern und weihnachtlichen Geschichten, gehört für viele Menschen in der Region zu den besonderen Terminen im Advent. In diesem Jahr lud die Lebenshilfe in die Jakobuskirche nach Schönberg. Der Erlös kommt Menschen mit geistiger Behinderung zugute.
Trotz des plötzlichen Wintereinbruchs am Freitagabend war die Jakobuskirche in Schönberg gut besucht. Das zeige, so Lebenshilfe-Vorsitzender Gerhard John bei seiner kurzen Begrüßung, dass für viele Menschen im Nürnberger Land das Konzert, zu dem die Lebenshilfe traditionell einlädt, zum Advent gehört. Den Segen sprach Gemeindepfarrerin Gabriele Geyer.
Es spielten und sangen der Posaunenchor Schönberg, die Kaltenbachsänger, der Leinburger Gospelchor sowie das Karlheinz-Leipold-Duo aus Neunkirchen, das mit Akkordeon und Zither ein volkstümliches Potpourri weihnachtlicher Weisen präsentierte. Zwischen den Musikbeiträgen las erstmals Fritz Körber, Bezirksrat a. d. und Altbürgermeister der Gemeinde Schwaig, weihnachtliche Texte zum Innehalten und Nachdenken. Das Publikum lauschte beeindruckt insbesondere der, von Körber selbst verfassten Weihnachtsgeschichte, die der Autor im fränkischen Lokalkolorit vortrug.