Fitness und Bewegung

Zweimal im Monat trifft sich die FED-Fitnessgruppe mit Alfried und Larissa.

Larissa Hopferwieser, Mitarbeiterin des FED's und Leiterin der Tanz- und Fitnessgruppe weiß aus ihrer langjährigen Erfahrung, wie wohltuend Bewegung insbesondere für Menschen mit Bewegung ist: "Sportliche Aktivitäten sind vorteilhaft für Körper, Geist und das soziale Miteinander."

Die Fitness-Gruppe des FED's, die sich mindestens zweimal im Monat trifft, setzt auf regelmäßige Bewegung mit Musik im kleinen Kreis: "Wir bieten in unserer Gruppe rund um Bewegung vor allem soziale Kontakte und eine gute Abwechslung, nach einem Arbeitstag." All dies könne, so Larissa Hopferwieser, eine sehr gute Wirkung auf das Wohlbefinden haben. "Insbesondere für Menschen mit Behinderung kann Sport einen großen Beitrag dazu leisten, ein aktiveres Leben zu führen und mit anderen Menschen zu interagieren."

Großes FED-Fitness-Angebot

Menschen mit Behinderung haben beim FED verschiedene Möglichkeiten sich aktiv und sportlich zu betätigen. "Das Angebot ist sehr vielseitig: Tischtennis, Fußball, Schwimmen, Kegeln, Tanzen, Bogenschießen, Wandern und Sarengue – bei uns ist für jede und jeden Teilnehmer immer etwas dabei", erläutert Larissa Hopferwieser.

Die Sportgruppe „Fitness und Bewegung“ gehört natürlich ebenfalls dazu. "Die Idee mit der Fitnessgruppe entstand, als der FED unseren neuen ehrenamtlichen Mitarbeiter & Sportphysiotherapeut Alfried Bauer für sich gewinnen konnte", erzählt die FED-Mitarbeiterin. Und so treffen sich Alfried Bauer und Larissa Hopferwieser (hauptamtlich) mit 8 Teilnehmern der Gruppe alle 2 Wochen an einem Dienstag zu einer abwechslungsreichen Fitnessstunde. Damit Fitnesstraining mit behinderten Menschen erfolgreich gelingt, brauche es ein wertschätzendes Miteinander. Die wichtigsten Fähigkeiten, neben der fachlichen Kompetenz, sind Empathie und Geduld, so wie Alfried Bauer. "Mir macht die Fitnessstunde jedes Mal viel Freude. Ich gebe und bekomme hier so viel von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern zurück", erzählt der Sportphysiotherapeut.

Das Training für behinderte Menschen wird an die jeweiligen Defizite und Fähigkeiten der Teilnehmer mit Einschränkungen angepasst. Motivierend und kreativ muss man ebenso sein, um eine Abwechslung zu schaffen.
Mit seiner Erfahrung gelingen Alfried Bauer stets verschiedene, umfangreiche und kreative Übungen. "Unsere Teilnehmer wissen, dass wir sie immer unterstützen, falls Hilfe notwendig ist", so Alfried Bauer. Alle Übungen werden langsam und stets mit leicht verständlichen Worten erläutert und erst dann mehrmals wiederholt. "Alle Regeln für Fairness, eben für sportliche Miteinander werden klar vorab festgelegt und kommuniziert", ergänzt Larissa Hopferwieser. Und so beginnt die Sportstunde immer mit einem Warm-Up (Aufwärmen). Dann folgen kleine Fitness-Einheiten für Beine, Bauch, Rücken sowie Schulter und Arme. Zum Abschluss folgen Dehn- und Entspannungsübungen auf Gymnastikmatten. Das Besondere hier ist aber eine Entspannungsgeschichte, die Alfried Bauer und Larissa Hopferwieser den Teilnehmenden vorlesen.

FED-Angebot: Fitness und Bewegung

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