Kegelturnier des FEDs

Kegelturnier des FEDs

Zum zweiten Mal veranstaltete der Familienentlastende Dienst der Lebenshilfe Nürnberger Land nun ein Kegelturnier für Menschen mit Behinderung.

Zwei Mannschaften mit jeweils 10 Teilnehmern, unter anderem aus den Wohnheimen Lauf und Altdorf, standen sich am Freitag, den 30. September 2016  von 17 bis 20 Uhr auf der Kegelbahn im Gasthaus zum roten Ross in Schönberg  gegenüber.

Beim Kegelturnier werden allgemein die unterschiedlichen Behinderungen der Teilnehmer  insofern berücksichtigt, dass sich jeder einzelne in dem Ausmaß beteiligt, wie er oder sie mag und kann. So ist es auch möglich, dass z.B. Gehbehinderte zu den spielentscheidenden Kegelschützen werden. Auch dadurch erfreuen sich diese Turniere großer Beliebtheit.

Nach der Begrüßung und Erklärung des Ablaufs durch Agnes Tiefenbach konnte mit der eigentlichen  Ausspielung begonnen werden.

Im ersten Durchgang versuchte jeder einzelne Spieler möglichst viele Punkte für seine Gruppe  abzuräumen. Schub um Schub änderte sich oft genug die Spitzenposition und sorgte damit bei den nachfolgenden Keglern für umso konzentrierteres Bemühen.  Nach 5 Runden mit 15 Würfen in die Vollen hatten Markus Fischer (78 Holz), Kerstin Besold (62 Holz) und Thomas Hofmockel (57 Holz) ihre Nasen vorn.

Beim zweiten Part ging es beim sog. Abräumen darum, die nach einem Schub stehen gebliebenen Hölzer möglichst komplett abzuräumen, wobei die nach einem Durchgang abgeräumten Hölzer als Punkte notiert wurden. Dramatische Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen den Teams sorgten hierbei  nicht nur bei den Teilnehmern für Hochspannung.

Der „Kampf“ um den Pokal wurde durch die hochmotivierten Teilnehmer sehr lebendig gestaltet und am Schluss standen eindeutig das Miteinander, Spaß und die Freude am Sport im Vordergrund. Auch die gute Organisation und Schaffung eines strukturierten Rahmens von Seiten der ehrenamtlichen Mitarbeiter Dagmar Aue,  Carmen Meinhardt und Antje Carstensen  trugen ebenfalls zum Gelingen des Kegelturniers bei.

Nach zwei Stunden war die endgültige Platzierung dann ausgespielt, indem die Punkte aus dem ersten und zweiten Spielabschnitt addiert wurden. Die fleißigen Freizeitsportler genossen dann eine kleine Verschnaufpause bevor mit der heiß erwarteten Siegerehrung begonnen werden konnte.

Die 20 Kegler waren sichtbar stolz auf ihre erbrachte Leistung und wurden dafür mit einer Medaille belohnt und ließen sich ihre Teilnahme durch Urkunden bestätigen. Die erstplatzierte Gruppe in der Einzel- und Mannschaftswertung erhielt zusätzlich noch einen Wanderpokal.

Durch die Unterstützung der ehrenamtlichen Mitarbeiter Antje Carstensen, Ingrid Heß, Dagmar Aue und Carmen Meinhardt konnten alle Beteiligten mit durchwegs strahlenden Augen und ihren Auszeichnungen in den Händen bzw. um den Hals am Ende die Kegelbahn als Gewinner verlassen.

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