„Wir können stolz und dankbar sein“
Lauf – Vor zwanzig Jahren wurde das Betreuungszentrum der Lebenshilfe Nürnberger Land in der Daschstraße in Lauf, mit Förderstätten und Wohnheim, eingeweiht. Das diesjährige Sommerfest war der richtige Anlass daran zu erinnern und mit Bewohnern, Förderstättenbesuchern, Mitarbeitern, Nachbarn, Freunden, darunterIce-Tiger-Maskottchen Pucky sowie Wegbegleitern aus Politik und der Lebenshilfe-Familie bei herrlichstem Sommerwetter zu feiern.
Großer Zuspruch
Geschäftsführer Dennis Kummarnitzky zeigte sich erfreut über den großen Zuspruch des besonderen Sommerfestes. Sein besonderer Gruß galt Laufs 1. Bürgermeister Thomas Lang, Altbürgermeister Rüdiger Pompl, stellvertretendem Landrat Helmut Brückner, der Behindertenbeauftragten Angelika Feisthammel, MdL und Vorsitzender der Stiftung, Norbert Dünkel, Norbert Scheckenhofer und Gabriele Drechsler aus dem Stiftungsrat, Ehrenmitglied Lothar Hauck, Isabell Müller und Günther Spieß aus dem Lebenshilfe-Vorstand sowie den Elternbeirat mit Vorsitzender Stadelbauer.
Großer Extra-Dank galt den Mitarbeitenden
„Wir können stolz und dankbar sein, dass wir hier ein so großartiges Wohnheim geschaffen haben“, sagte er in seinem Rückblick und dankte all denen, „die uns all die Jahre in vielen Dingen unterstützt haben.“
Hanne Hauck, Fachbereichsleiterin Wohnen und Senioren, die von Anfang an dabei ist und Yvonne Johnson, Einrichtungsleiterin Förderstätten, machten in ihren Grußworten deutlich, dass man gemeinsam unheimlich viel geschafft habe. Ihr Dank ging an jene Personen, „die uns auf allen Ebenen begleitet haben“, vor allem an die Mitarbeitenden, „denn ohne euch könnten wir den Alltag nicht meistern.“
Erfolgsstory begann mit Geschenk der Stadt Lauf
MdL Norbert Dünkel, langjähriger Geschäftsführer und Stiftungsratsvorsitzender erinnerte an die Entstehung und dankte besonders Altbürgermeister Rüdiger Pompl für das tolle Geschenk. Auf dessen Empfehlung beschloss der Laufer Stadtrat einstimmig, das Grundstück, das damals eine Million DM wert war, der Lebenshilfe zu schenken. Es sei richtig gewesen, Wohnheim und Förderstätte gemeinsam zu errichten. „Das Konzept hat sich bewährt“, sagte Dünkel, dessen Dank an „das wunderbare Team von tollen Männern und Frauen ging, die jeden Tag mit viel Herz bei der Arbeit sind und mehr tun als das was ihre Pflicht ist, denn es geht hier um ganz wertvolle Menschen.“
Dank und Würdigung seitens Landkreis und Stadt
Stellvertretender Landrat Helmut Brückner würdigte die Lebenshilfe als eine große Familie mit einem wunderbaren Zusammenhalt. Ohne Lebenshilfe und ihre Einrichtungen wäre der Landkreis nicht das, was er heute sei: ein sozialer Landkreis. Das sei man gerne, aber aus eigener Kraft und ohne Mithilfe anderer Institutionen, hätte man das niemals geschafft. „Deswegen Dank an die Lebenshilfe und ihre Einrichtungen, die uns auf diesem Weg begleiten und die wir auch gerne unterstützen."
Laufs Bürgermeister Lang sprach von einer großartigen Arbeit, die hier geleistet werde. Die familienfreundliche Stadt Lauf bekomme dadurch einen wertvollen Beitrag.
Bei gutem Essen und Trinken sowie einem bunten Programm erlebte man gemeinsam einen herrlichen Nachmittag.
Gesammelte Momente
Gesammelte Momente des Jubiläumssommerfests "20 Jahre Betreuungszentrum der Lebenshilfe mit Förderstätten und Wohnheim am Haberloh in Lauf":
